Am k\u00fcrzesten Tag des Jahres, wenn es bei uns ganze 16 Stunden dunkel ist, f\u00e4llt der Startschuss f\u00fcr die k\u00e4lteste und f\u00fcr manch einen auch die ungem\u00fctlichste Jahreszeit. Im Winter verlassen wir ohnehin seltener das Haus und wenn, dann nur mit M\u00fctze, Handschuhen und einem Schal von hier bis Mexiko \u2013 dabei kann der Winter doch auch so sch\u00f6n sein. Zum Beispiel abends am K\u00f6nigsplatz, wenn Schnee<\/a> liegt und die Kaninchen lautlos an einem vorbeihoppeln. Dann wirkt M\u00fcnchen noch friedlicher als es ohnehin schon ist \u2013 und auch ein bisschen kitschig, aber auf eine gute Art. Doch egal, ob sich die wei\u00dfe Winterpracht blicken l\u00e4sst oder nicht, auch im Winter gibt es in M\u00fcnchen jede Menge zu tun!<\/p>\n Der Westpark ist einer unserer liebsten Parks: Hier ist es nie richtig voll und trotzdem kann man auch im Winter jede Menge erleben. Wer vor der verschneiten thail\u00e4ndische Sala steht, f\u00fchlt sich jedes Mal wie in einem anderen Land. Wer den Westsee besucht, der erlebt echte M\u00fcnchner Winterromantik \u2013 und kommt bestimmt gl\u00fccklich nach Hause. Das Gute am Westpark ist \u00fcbrigens: Mollsee und Westsee liegen am jeweils anderen Ende, ihr k\u00f6nnt also wunderbar von dem einen See zum anderen spazieren.<\/p>\n Die Sehnsucht nach unserem jeweiligen Lieblingstresen l\u00e4sst sich in keinem Jigger der Welt bemessen. Die Gesellschaft und die Atmosph\u00e4re kann man zwar aktuell schwer ersetzen, daf\u00fcr kann an der alkoholischen Front ausgeholfen werden. Nichts gegen Cornerbier oder Couchweinsch\u00f6rlchen, aber manchmal muss es eben mehr sein. Genau wie damals, als euch die Barkeeper*innen eures Vertrauens jeden Wunsch von den Lippen ablesen konnten, bringen sie diese W\u00fcnsche nun sogar zu euch nach Hause. Nicht nur vom Salon Irkutsk<\/a><\/strong>, sondern auch von Call Soul<\/a><\/strong> oder der Bar Garcon<\/a> <\/strong>starten aktuell regelm\u00e4\u00dfig Boten. Im Gep\u00e4ck haben sie Eis und Flaschen mit vorgemixten Drinks von Negroni bis Vieux Carr\u00e9. F\u00fcr diejenigen unter euch, die sich lieber selbst das Bartuch \u00fcber die Schulter schmei\u00dfen wollen, empfehlen wir die hundertprozentige DIY-Variante. Ein Whiskey Sour oder Gin Fizz sind tats\u00e4chlich kein Hexenwerk und das Internet voller sch\u00f6ner Anleitungen. Unser Favorit: dieser unterhaltsame australische Gentlemen<\/a>. \u00dcbrigens auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, mal ein paar lokale Spirituosen zwischen Duke Gin<\/strong> und Slyrs Whisky<\/strong> kennen zu lernen.<\/p>\n Das Kunstareal ist mit seinen pomp\u00f6sen Geb\u00e4uden und imposanten Fassaden ja das ganze Jahr \u00fcber schon ganz sch\u00f6n beeindruckend! Die Krone setzt dem Ganzen dann aber doch die aktuelle Lichtaktion auf, die noch bis zum 14. Februar 2021 l\u00e4uft. Deshalb raten wir euch ganz dringend, mal durch die Maxvorstadt zu schlendern und euch das Spektakel selbst anzuschauen. Dabei werden t\u00e4glich, sobald es d\u00e4mmert, 18 verschiedene Museen zwischen K\u00f6nigsplatz und Theresienstra\u00dfe mit faszinierenden Licht- und Videoinstallationen bespielt. Schnappt euch also eure Kamera und begebt euch auf einen kleinen Kunstspaziergang durch die momentan wohl eindrucksvollste Ausstellung der Stadt.<\/p>\n Die\u00a0Milla<\/a> l\u00e4sst einen nicht im Stich. Das ist einfach ein Fakt. Den k\u00f6nnte man wildfremden Menschen auf der Stra\u00dfe entgegen rufen und sie h\u00e4tten keine andere Wahl als zuzustimmen. Denn die Milla hat uns, schon lange vor diesem verr\u00fcckten Jahr, musikalisch durch die N\u00e4chte gebracht und sich gl\u00fccklicherweise auch dieses Jahr nicht davon abhalten lassen. So kommt es, dass ihr auch am Samstag wieder feinste Live T\u00f6ne in eurem Wohnzimmer h\u00f6ren und dazu ordentlich abgrooven k\u00f6nnt. Mit der Eventreihe Telemilla liefert der Club euch in den kommenden Wochen live aufgezeichnete Konzerte, aus den eigenen vier (Club-)W\u00e4nden, direkt zu euch nach Hause. Also: Ticket kaufen und Fl\u00e4schchen kaltstellen.<\/p>\n Machen wir uns nichts vor. Ihr habt uns gesehen, wir euch. Alle hatten neue Laufschuhe oder Trainingsanz\u00fcge an. Joggen war und ist die Sportveranstaltung der Jahres. Aber wo am besten, wenn es jeder macht? Da w\u00e4re zum Beispiel Nymphenburg<\/strong>, wo ihr im Schatten des Adels wundersch\u00f6n den Kanal entlang tigern k\u00f6nnt. Besonders sch\u00f6n tats\u00e4chlich fr\u00fchmorgens. In Giesing<\/strong> ist die Tageszeit egal, die Laufstrecke trotzdem sehr sch\u00f6n. Ihr startet beim Gr\u00fcnwalder Stadion und lauft dahinter den Weg nach Harlaching (Lunge: nicht schlecht) oder Gr\u00fcnwald (Lunge: beeindruckend). Wenn die Sonne an den Spitzen des Templerklosters vorbei durch die B\u00e4ume bricht, macht sogar der innere Schweinehund Luftspr\u00fcnge.<\/p>\n Mehr Kunst f\u00fcr alle! Hat sich die Staatsoper<\/strong> gedacht und l\u00e4sst uns seit einiger Zeit per Staatsoper TV an ihren Produktionen teilhaben. Diese sind grunds\u00e4tzlich kostenlos, ab 4,90 Euro bekommt ihr au\u00dferdem noch ein 24-Stunden-Ticket f\u00fcr vergangene St\u00fccke auf Vimeo. Dort gibt es dann das jeweilige St\u00fcck als\u00a0Video-on-Demand<\/a>. Von „Falstaff“ \u00fcber „La Bohem\u00e9“ bis zu „Die Welt bewegen“ wird jedes Opernherz begl\u00fcckt. Damit auch die Magengegend gute Laune hat, macht euch was Festliches zum Essen. Fondue zum Beispiel, das passt doch zum gold-gelben Licht der Oper \u2013 und manchmal ziehen sich beide Veranstaltungen. MyFondue<\/strong><\/a> bietet fixfertige Fonduemischungen, die ihr euch pers\u00f6nlich aus 45 verschiedenen Zutaten zusammenstellen und liefern lassen k\u00f6nnt. Hat da jemand sein Brot verloren?<\/p>\n Der Perlacher Mugl liegt etwas versteckt, daf\u00fcr umso sch\u00f6ner, mitten im Perlacher Forst. Der Wald im S\u00fcden M\u00fcnchens grenzt direkt an Harlaching. Am besten nehmt ihr die Tram 15 oder 25 bis zur Gro\u00dfhesseloher Br\u00fccke. Zum Perlacher Mugl m\u00fcsst ihr dann noch einen kleinen, ungef\u00e4hr 30-min\u00fctigen, Waldspaziergang einlegen. Am Fu\u00dfe des Mugls gibt es einen flachen Hang \u2013 f\u00fcr Kinder ist der optimal. Die l\u00e4ngste Abfahrt habt ihr, wenn ihr von der kleinen H\u00fctte am Gipfel startet und den Fu\u00dfweg entlang nach unten d\u00fcst. Zwar sind die Pisten im Olympiapark oder am Fr\u00f6ttmaninger Berg rasanter, der Schneespaziergang durch den Perlacher Forst ist aber ein wundersch\u00f6ner Winterausflug.<\/p>\n Nirgendwo l\u00e4sst sich eine Vorliebe f\u00fcr Lokales, Food und M\u00fcnchner Viertel so sehr ausleben, wie auf einem Wochenmarkt in eurer Hood. Die frischesten Zutaten kriegt man halt doch am Markt. Sehr sch\u00f6n ist es tats\u00e4chlich im Lehel<\/strong>, wo sonst ja eher nicht zu viel passiert. Am St.-Anna-Platz treffen sich donnerstags die verschiedensten Dandler \u2013 vom fantastischen Kuchen bis zu Nudeln gibt’s hier alles. Auch im Westend<\/strong> ist der Donnerstag der Tag des Wochenmarkts. Wer in der Umgebung wohnt, sollte den kleinen, aber vollkommen liebreizenden Bauernmarkt am Georg-Freundorfer-Platz besuchen. Schlie\u00dflich etwas f\u00fcr alle Giesinger*innen in der Au<\/strong>. Am Mariahilfplatz gibt es jeden Samstagvormittag vor allem super Gem\u00fcse und eine tolle Fleischauswahl. Also g\u00f6nnt euch eine Leberk\u00e4ssemmel auf die Faust und spaziert ein bisschen die Isar entlang.<\/p>\n Soul Food ist wie das Elixier des Lebens. Umami, tasty, wohlig, Heimat, egal wie ihr es beschreiben wollt. Im Winter brauchen wir was Warmes im Bauch, was Deftiges, das uns ganz weit nach vorne bringt. Und unabh\u00e4ngig ob to go oder zum Abholen, die M\u00fcnchner Gastro liefert ab. Genie\u00dft zum Beispiel bei Fink’s Kn\u00f6delk\u00fcche<\/strong> die leckere Teigware fertig gekocht \u2013 oder eingefroren zum selbst Zubereiten. Stellt euch vor, ihr schl\u00fcpft fr\u00fchmorgens in eure Schlappen, schlurft noch etwas unterk\u00fchlt aus dem Schlafzimmer und bemerkt bereits auf dem Weg zur K\u00fcche, dass ihr noch Schlutzkrapfen im Gefrierfach habt. Gest\u00e4rkt und warm eingepackt geht es Richtung Viktualienmarkt und Caspar Plautz<\/strong>, hei\u00dfe Ofenkartoffeln geben Kraft. Auf dem R\u00fcckweg am Salon Irkutsk<\/strong> vorbei, ein Pelmeni auf die Hand und zu Hause angekommen eine Bestellung bei SAM<\/strong> t\u00e4tigen. Und wenn ihr nach dem Sushi nicht geplatzt seid \u2013 K\u00e4lte verbraucht ja bekanntlich Kalorien \u2013 dann holt euch beim Verdauungsspaziergang noch einen royalen Kaiserschmarrn vom Kaisergarten<\/strong> ab.<\/p>\n Wann immer \u00fcber deutsches Fernsehen gesprochen wird, geht es gef\u00fchlt entweder artsy, reduziert und genial zu, vielleicht sogar schwarz-wei\u00df oder die Rede ist von uns\u00e4glichen Samstagabend-Kom\u00f6dien mit den immergleichen f\u00fcnf Schauspieler*innen. Lediglich M\u00fcnchner Serien scheinen schon seit Jahrzehnten eine gewisse Nische dazwischen f\u00fcr sich zu beanspruchen. Locker, mit Lokalkolorit, aber nicht ohne eigenen Witz und durchaus intelligent. Bestes Beispiel der letzten Jahre: Fett & Fett<\/a><\/strong>. Jaksch ist unser Seelentier \u2013 und vielleicht auch bald eures: Die Serie gibt es immer noch in der ZDF-Mediathek<\/a> und eine weitere Staffel scheint zu kommen. In \u00e4hnlichem Fahrwasser bewegt sich die Serie Servus Baby<\/strong><\/a> und wer es lieber jugendsprachlicher und mit Fatoni als Supermarktchef mag, dem sei die neue M\u00fcnchner Joyn-Serie „Stichtag“<\/strong><\/a> empfohlen. Ein bisschen rougher \u2013 mindestens was die Machart betrifft \u2013 haben unsere Freunde von Fancy Footwork einen Katertag aus der H\u00f6lle skizziert, in ihrer Insta-Serie „R\u00fcde“<\/strong><\/a>. Und schlie\u00dflich, wie k\u00f6nnten wir ihn jemals vergessen, gibt es den Monaco Franze<\/strong> inzwischen auch auf Netflix<\/a>.<\/p>\n M\u00fcnchen ist manchmal eine kleine Hochglanzstadt. Aber irgendwie hat sie es trotzdem geschafft, dass hier lauter sch\u00f6ne Magazine ver\u00f6ffentlicht werden, die einiges an Tiefgang haben. Holt euch die vielseitigen Schm\u00f6ker nach Hause und schaut euch M\u00fcnchen durch das Printfenster an. Vom gro\u00dfen SZ-Magazin<\/strong> mal abgesehen gibt es zum Beispiel auch das Mucbook<\/strong>, welches die M\u00fcnchner Seiten wirklich gut abdruckt. Gerade ist Ausgabe #15 dank gelungener Crowdfundingkampagne herausgekommen. Auch sehr sch\u00f6n: Das Fika Magazin<\/strong>, da erwarten euch in der zweiten Ausgabe winterliche Tipps und Tricks, Rezepte und kleine Weisheiten. Oder das Golden Ride<\/strong>, ein Magazin f\u00fcr Frauen, die Surfen, Snowboarden und Mountainbiken. Wer dazu eher nicht geh\u00f6rt oder nicht mal Lust hat, vor die Haust\u00fcr zu treten, der checkt einfach mal den Online Shop von unseren Lieblingen beim Soda Shop<\/a>. Da gibt es n\u00e4mlich nicht nur die B\u00fccher zu bestellen.<\/p>\n Wir lehnen uns mal weit aus dem Fenster und behaupten, dass es kaum einen besseren Ort f\u00fcr den Fr\u00fchling gibt als M\u00fcnchen. Also, sofern er sich mal blicken l\u00e4sst. Wir warten sehns\u00fcchtig, denn wenn die Temperaturen endlich steigen, dann ist der Fr\u00fchling in M\u00fcnchen wie frischgeduscht in frisch bezogenen Betten schlafen. Die Kirschbl\u00fcten h\u00e4ngen von den B\u00e4umen, wir radeln ohne kalte Finger an der Isar entlang und genie\u00dfen die w\u00e4rmenden Sonnenstrahlen, die endlich auch nach 17 Uhr noch am Start sind. Der Fr\u00fchling ist Hoffnung, der Fr\u00fchling ist Neustart \u2013 mittlerweile wissen wir mit unserer Situation umzugehen und siehe da, auch jetzt fallen uns mindestens 11 sch\u00f6ne Dinge ein, mit denen ihr den Fr\u00fchling in M\u00fcnchen zur besten Jahreszeit \u00fcberhaupt machen k\u00f6nnt!<\/p>\n Im Fr\u00fchling gibt es nichts Sch\u00f6neres, als endlich wieder die ein oder andere Radltour zu unternehmen. Wir empfehlen den Weg nach Gro\u00dfhesselohe, denn da geht es erstens immer nur der Nase nach und zweitens k\u00f6nnt ihr eine waschechte Kiosk-Rallye draus machen \u2013 sogar mit 11 (!) Stopps. Je nach Kondition, Zeit und Strecke k\u00f6nnt ihr schon am Englischen Garten bei\u00a0Fr\u00e4ulein M\u00fcller<\/strong>\u00a0starten, am\u00a0Milchh\u00e4usl<\/strong>\u00a0vorbei und dann zu\u00a0Fr\u00e4ulein Gr\u00fcneis\u00a0<\/strong>d\u00fcsen. Weitere Stopps warten dann am\u00a0Reichenbachkiosk<\/strong>, beim\u00a0Isarwahn<\/strong>\u00a0und ganz wichtig: Steckerleis beim\u00a0Kiosk an der Braunauer Eisenbahnbr\u00fccke<\/strong>\u00a0nicht vergessen. Richtung Flaucher wartet dann noch der obligatorische Kaffee am\u00a0Kiosk 1917<\/strong>, Spezi-Halt am\u00a0Flaucherstandl<\/strong>\u00a0und an der Gro\u00dfhesseloher Br\u00fccke habt ihr verschiedene M\u00f6glichkeiten in Sachen Einkehr: Helles und Snacks bei\u00a0Ronnie’s Kiosk<\/strong>\u00a0oder Kaffee und Kuchen im\u00a0Isarfr\u00e4ulein<\/strong>.<\/p>\n Ihr kennt das Ph\u00e4nomen: Irgendwie h\u00e4ngt man st\u00e4ndig nur im eigenen Viertel ab. Gibt ja auch meistens genug zu tun. Ein sch\u00f6ner Grund, mal die eigene Hood zu verlassen, ist ein Besuch auf dem Wochenmarkt. Den gibt es zwar auch fast in jedem Viertel, aber eben meistens nur einmal die Woche. Packt also den Weidenkorb aus, spaziert oder radelt \u00fcber die Viertelgrenzen hinaus und deckt euch mit frischem Gem\u00fcse, w\u00fcrzigem K\u00e4se, bunten Blumen oder Fisch aus den umliegenden Seen ein! Unsere liebsten M\u00fcnchner Wochenm\u00e4rkte haben wir \u00fcbrigens\u00a0hier<\/a>\u00a0f\u00fcr euch aufgeschrieben.<\/p>\n Die Sache mit den Fitnessstudios fanden wir schon vor Corona nicht so spannend, aber so langsam haben wir auch genug von Home-Workouts. Wer nicht zum hundertsten Mal die gleiche Joggingrunde laufen will, ist auf den M\u00fcnchner Trimm-Dich-Pfaden und Fitnessparcours richtig. Davon gibt es dann doch eine Menge, wie man\u00a0hier<\/a>\u00a0sieht. Wer mehr auf Ballsport steht, dem empfehlen wir eine Runde\u00a0Tischtennis<\/a>\u00a0oder Basketball, zum Beispiel im Ma\u00dfmannpark.<\/p>\n Bei Drinks, Bars und coolen Restaurants denkt ihr immer nur an die Maxvorstadt oder das Glockenbachviertel? Pah, dann solltet ihr euren gastronomischen Horizont dringend erweitern und mal auf die andere Seite der Isar lugen. Dort l\u00e4sst sich der Spaziergang an der Isar oder dem Auer M\u00fchlbach mit dem ein oder anderen kulinarischen Zwischenstopp garnieren. Feinstes, frisch gebrautes Craft-Bier bekommt ihr zum Beispiel am Wochenende und bei gutem Wetter bei\u00a0Brewsli<\/a>\u00a0und je nachdem in welche Richtung es weitergehen soll, lohnen sich Besuche im\u00a0Cr\u00f6nlein<\/a>\u00a0(ab Mai), im\u00a0Giesinger Weinberg<\/a>, dem\u00a0Attentat Griechischer Salat,\u00a0<\/a>dem\u00a0Ambar Bistro<\/a>\u00a0und den Berg wieder runter dann im\u00a0Ahimsa<\/a>\u00a0und nat\u00fcrlich dem Hexenh\u00e4usl aka\u00a0Gans Woanders<\/a>. G\u00f6nnt euch!<\/p>\n Wir mochten die Theresienwiese schon immer, aber vor allem im letzten Jahr haben wir sie wieder so richtig sch\u00e4tzen gelernt. Immerhin gibt es kaum einen anderen Ort mit so viel Freifl\u00e4che mitten in der Stadt. Hier skaten wir, hier radeln wir, hier trinken wir unser Feierabendbier auf den Stufen unterhalb der Bavaria \u2013 oder besser gesagt den Feierabenddrink, den wir uns bei\u00a0Fr\u00e4ulein Wagner<\/a>\u00a0direkt am Bavariapark holen. Ach, \u00fcbrigens: Es gibt schon so manch einen Plan, wie die Theresienwiese dieses Jahr auch wieder zu einem musikalisch-kulturellen „place to be“ wird. Wir sind gespannt!<\/p>\n Good News f\u00fcr alle Radler*innen: Die Pop-up-Radwege kommen zur\u00fcck und diesmal sind sie wohl gekommen, um zu bleiben. Ein Grund mehr, sich endlich ein ordentliches Radl zuzulegen oder das alte zumindest in Form zu bringen. Gro\u00dfe Empfehlung gibt es da f\u00fcr die Teams von\u00a0Bici Bavarese<\/a>\u00a0sowie der\u00a0Veloterie<\/a>, die passend zum Fr\u00fchlingsanfang einen neuen Laden in der Au er\u00f6ffnet haben!<\/p>\n Sobald der Fr\u00fchling da ist, schauen wir gef\u00fchlt st\u00fcndlich aus dem Fenster, damit wir ja keine Magnolien- oder Kirschbl\u00fcte verpassen. Besonders gern sind wir dann in der Georgenstra\u00dfe unterwegs, denn vor dem Palais Bissing steht unser liebster Baum mit der sch\u00f6nsten Bl\u00fctenpracht \u00fcberhaupt. Geht \u00fcbrigens besonders gut mit Kaffee und Cornetti vom\u00a0Morso<\/a>\u00a0oder einer feinen Zimtschnecke vom\u00a0TH Caf\u00e9.<\/a><\/p>\n Wir machen es kurz: Eis ist eine Glaubensfrage. Kein Wunder, dass wir jedes Jahr aufs Neue nach dem besten Eis der Stadt suchen. Ein bisschen Starthilfe bei der Suche nach der Kirsche im Eishaufen gibt’s in unserem\u00a0Eis-Guide<\/a>!<\/p>\n Wir sind ganz selig und freuen uns arg, dass wir endlich wieder Museums- und Ausstellungsluft schnuppern k\u00f6nnen. Kaum war die gute Nachricht verk\u00fcndet, waren auch gleich unz\u00e4hlige Museen und Co. am Start. Da gibt es nat\u00fcrlich einerseits\u00a0die absoluten Klassiker<\/a>\u00a0wie die Pinakotheken, aber auch weitere Perlen wie das Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern, das\u00a0MUCA<\/a>, das Literaturhaus oder unser All-Time-Garant f\u00fcr gute Laune: das\u00a0Valentin Karlst\u00e4dt-Mus\u00e4um<\/a>.<\/p>\n Gegen Mitte April ist es meist soweit und wer die Nase genau spitzt, den kitzelt pl\u00f6tzlich ein Geruch wie (Knob-)Lauch. Auch wenn die B\u00e4rlauch-Saison meist kurz ist, kann man sie in den Isarauen, am S\u00fcdfriedhof und vor allem im Englischen Garten kaum verpassen. Denn dann w\u00e4chst das gr\u00fcne Kraut wie verr\u00fcckt an jeder Ecke. Wir gehen am liebsten im Nordteil des Englischen Gartens auf die Jagd und verarbeiten den B\u00e4rlauch (nach einer ausgiebigen Reinigung) zu schmackhaftem Pesto. Aber Obacht geben und nicht mit Maigl\u00f6ckchen verwechseln, denn die sind giftig. Der starke Geruch und das Knoblauh-Aroma sind aber untr\u00fcgliche Zeichen, dass ihr B\u00e4rlauch erwischt habt!<\/p>\n Ja, wir haben schon l\u00e4nger keine Vergn\u00fcgen au\u00dferhalb der Stadtgrenzen mehr empfohlen und den Grund kennen wir alle. Dabei gibt es doch den ein oder anderen Spot, den man entweder auf einer langen Radltour, mit der M\u00fcnchner S-Bahn oder zumindest einer nicht allzu langen Zugfahrt erreichen kann. Die Osterseen geh\u00f6ren da definitiv dazu! Noch mehr Ausfl\u00fcge mit den \u00f6ffentlichen Verkehrsmitteln findet ihr \u00fcbrigens\u00a0hier!<\/a><\/p>\n Es gibt einen Grund, warum wir uns schon seit zwei Jahren vor einem D\u00f6ner-Guide dr\u00fccken: Das Thema ist hei\u00dfumstritten und steht dann aber doch irgendwie fest. Denn den besten D\u00f6ner aka Halloumi-Sandwich aka Sucuk-Feta-Burger gibt es nun mal einfach im T\u00fcrkitch an der Humboldstra\u00dfe. Der Gedanke, dass Menschen M\u00fcnchen wieder verlassen, ohne hier gegessen zu haben, macht uns traurig und deshalb hier eine eindeutige Imbiss-Empfehlung f\u00fcr einen M\u00fcnchen-Besuch. Wer die halbe Stunde Wartezeit hinter sich hat, spaziert mit dem Sandwich ganz einfach in den Rosengarten \u2013 der ist nicht nur ein weiteres Highlight ums Eck, sondern auch nicht ganz so voll wie die Isar. Auch sch\u00f6n: Mit Essen auf der Hand durch die Sommerstra\u00dfe und die Birkenau spazieren \u2013 hier stehen s\u00fc\u00dfe alte H\u00e4uschen und dank Kopfsteinpflaster f\u00fchlt man sich gleich wie auf dem Land.<\/p>\n Es ist echt schwierig bei all den s\u00fc\u00dfen, tollen, guten Caf\u00e9s in M\u00fcnchen eine Adresse herauszusuchen, die man dem Besuch pr\u00e4sentiert, aber der absolute Geht-immer-Tipp ist wohl das Marais. F\u00fcr das Caf\u00e9 verlassen sogar M\u00fcnchner ihr eigenes Viertel. Es ist aber auch sch\u00f6n hier \u2013 nicht nur der intime Innenhof, sondern auch das 20er-Jahre-Inventar. Und in dem Ladencaf\u00e9 kann man auch alles kaufen \u2013\u00a0Tisch, St\u00fchle, Geschirr. Zudem ist die Fr\u00fchst\u00fcckskarte voll mit leckeren Klassikern: griechischer Joghurt mit Honig und Waln\u00fcssen oder R\u00fchreier mit Tomate, K\u00e4se und Schinken.\u00a0<\/span>Wer nach Caf\u00e9, Kuchen oder Fr\u00fchst\u00fcck hier pappsatt ist, bleibt entweder noch den halben Tag sitzen, spaziert durchs sch\u00f6ne Westend oder setzt sich an die Bavaria und genie\u00dft den Ausblick. Special Tipp, den man auch als M\u00fcnchner noch nie gemacht hat: In die Bavaria-Statue rein und aus dem Kopf rausgucken!<\/p>\n Wenn wir jetzt anfangen \u00fcber den sch\u00f6nsten Biergarten zu diskutieren, sitzen wir morgen noch da. Wir finden: Der am Wiener Platz kommt schon ziemlich nah ran, denn er schafft beides \u2013 ist mitten in der Stadt und trotzdem f\u00fchlt man sich, als w\u00fcrde man gerade im M\u00fcnchner Umland in die Baumkronen schauen. Neben den vielen Kastanien hat der Biergarten noch ein gro\u00dfes Plus: Er hat die perfekte Gr\u00f6\u00dfe. Und wenn’s regnet, kann man schnell rein. Dort warten urige Wirtshaus-Atmosph\u00e4re, Stammtischg\u00e4ste und gutes Essen. Und, wenn dann abends die Lichterketten angehen, verliebt sich auch der Letzte in diesen gem\u00fctlichen Ort. Versprochen! Unbedingt machen, wenn ihr schon in dieser Ecke seid: Durch die Preysingstra\u00dfe spazieren, eine der sch\u00f6nsten Stra\u00dfen in M\u00fcnchen. Tja, Haidhausen ist halt voller Superlative.<\/p>\n Wer einen kleinen Ausflug\u00a0an der Isar plant, aber fernab von der Reichenbachbr\u00fccken-Masse sein will,\u00a0f\u00e4hrt am besten bis nach\u00a0Gro\u00dfhesselohe. Mit der Stra\u00dfenbahn sind es nur circa\u00a020 Minuten vom Max-Weber Platz hier her, mit dem Radl vielleicht zehn Minuten l\u00e4nger. Hier k\u00f6nnt ihr nicht nur aus h\u00f6chsten H\u00f6hen auf die Isar gucken, sondern auch baden und euch bei Flo\u00dffahrten mit Kapelle wahnsinnig bayerisch f\u00fchlen. Danach braucht es nat\u00fcrlich eine St\u00e4rkung \u2013 und die gibt’s entweder im Isarfr\u00e4ulein<\/strong><\/a>, einem wahnsinnig s\u00fc\u00dfen Caf\u00e9-Kiosk\u00a0mit buntem Innenhof, in dem ihr Kaffee, selbstgebackene Kuchen oder herzhafte Brotzeit bekommt. Oder, Klassiker: Ab in die Wawi! Die Waldwirtschaft Gro\u00dfhesselohe<\/strong> punktet in seinem tollen Biergarten nicht nur mit richtig gutem Essen, sondern auch mit einer Jazz-B\u00fchne!<\/p>\n Das Container Collective ist ein einmaliger Ort, den euer Besuch nicht verpassen sollte. Hier bekommt ihr Kaffee und Zimtschnecken im Caf\u00e9 Kaserne de Janeiro, leckere Drinks in der Bar of Bel Air<\/a>, hin und wieder Partys in der Spanplatte, geniale Gin-Drinks im Gin City<\/a> und vieles mehr. Denn neben Gastro-Adressen arbeiten hier auch viele Kreative und mit dem Werksviertel Mitte drum herum entsteht gerade ein komplett neuer Fleck in M\u00fcnchen. Danach steigt ihr am besten in einen der VW-Busse von Hey Minga. Die machen n\u00e4mlich coole Stadtf\u00fchrungen, die auch f\u00fcr M\u00fcnchner total interessant sind. Es gibt zwei verschiedene Touren, die finden jeweils montags, donnerstags und am Wochenende statt. Die genauen Termine findet ihr auf der Website<\/a>.<\/p>\n Ein perfektes M\u00fcnchen-Programm in der Innenstadt, das trotzdem die herk\u00f6mmlichen Touri-Ecken umgeht? Euer Besuch m\u00f6chte sich ein h\u00fcbsches Andenken an die Stadt kaufen? Wer dabei noch kleine M\u00fcnchner Labels unterst\u00fctzen will, macht das im kleinen, aber sehr feinen\u00a0Coco Monaco<\/a> am Marienplatz. Hier findet ihr Accessoires, Geschirr, M\u00f6bel, Kosmetik und Delikatessen \u2013 alles von M\u00fcnchnern. Nach der kleinen Shoppingtour entspannt es sich dann nirgendwo besser als auf dem Dachgarten. Der neue Hot-Spot der Stadt (muss man wirklich so sagen) vereint Dachterrasse, Mittagstisch, Bar, Wilde Kerle, ein bisschen Klunkerkranich, Parkdeck, Lichterketten und Pflanzenbeete. Klingt spannend? Ist es auch! Und wundersch\u00f6n \u2013 mit Blick auf die Frauenkirche.<\/p>\n Es ist Kult und jeder sollte es einmal in seinem M\u00fcnchner Leben gemacht haben, vor allem dein Besuch: Wei\u00dfwurst-Zuzeln an der Gro\u00dfmarkthalle. Ab sieben Uhr gibt\u2019s hier \u2013 so sagt man \u2013 die besten Wei\u00dfw\u00fcrste der Stadt vom Metzger Ludwig Wallner, samt Brezn, s\u00fc\u00dfem Senf und Bier. Wer das so fr\u00fch schon packt, der ist mindestens bis Mittag gut versorgt! Und kann danach direkt zum\u00a0Bahnw\u00e4rter Thiel<\/a> \u2013 der ist n\u00e4mlich gleich ums Eck und an Sommer-Wochenenden immer schon ab 12 Uhr offen. Mit DJs, Drinks, sch\u00f6ner Drau\u00dfen-Area und immer wieder Flohmarkt. Der Plan genau anders herum geht aber auch: Sp\u00e4tabends in den Bahnw\u00e4rter tanzen gehen und so lange bleiben, dass ihr ab 7 Uhr morgens zum Wei\u00dfwurst essen gehen k\u00f6nnt.<\/p>\n Der Olympiapark ist nicht der sch\u00f6nste Park, den wir in M\u00fcnchen haben, aber daf\u00fcr gibt es eine Menge zu sehen. Wenn nicht gerade Hofflohm\u00e4rkte in M\u00fcnchen sind, auf die du deinen Besuch unbedingt mitnehmen m\u00f6chtest, ist der Flohmarkt an der Olympia Parkharfe der Geht-immer-Tipp. Jede Woche wird hier cooler \u2013 und nat\u00fcrlich auch weniger cooler \u2013 Second-Hand-Kram zu garantiert kleinen Preisen verkauft. Nach dem Shoppen unbedingt noch vom Olyberg aus \u00fcber M\u00fcnchen gucken und auf dem Weg zur U-Bahn nicht das Olympische Dorf verpassen. Hier wohnen Studenten in selbst angemalten H\u00e4uschen. Total spannend und eine ganz eigene Ecke von M\u00fcnchen.<\/p>\n Das Maria Einsiedel ist mit Abstand das sch\u00f6nste Freibad der Stadt, wenn nicht sogar der Welt:\u00a0bunte Wimpel-Ketten, zwei Naturschwimmbecken, die auf nat\u00fcrliche Weise und ganz ohne Chlor gereinigt werden und der saukalte Isar-Kanal, der quer durchs Freibad verl\u00e4uft. Alleine der Radlweg hierher durch die Isarauen und\u00a0Waldst\u00fccke l\u00e4sst einen komplett runterkommen und zeigt M\u00fcnchen von seiner sch\u00f6nsten Seite. Wenn ihr hier den Tag verbracht habt, stehen euch nat\u00fcrlich alle T\u00fcren offen. Wir kehren auf dem R\u00fcckweg immer noch gerne beim Schinderstadl ein \u2013 ein perfektes Beispiel f\u00fcr M\u00fcnchens Kioskszene Deluxe, die man schon nicht mehr von einem Biergarten unterscheiden kann. Im Schinderstadl sitzt ihr total sch\u00f6n am Flaucher, bestellt Currywurst, Radler oder hausgemachte Zimtschnecken.<\/p>\n Okay, das Haus der Kunst ist jetzt kein M\u00fcnchen-Geheimtipp, aber muss nun mal unbedingt auf eure Liste. Denn hier k\u00f6nnt ihr gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wechselnde Ausstellungen gucken im Museum \u2013 nicht ganz so eingestaubt wie in der Alten Pinakothek, aber auch nicht so abstrakt wie im Brandhorst \u2013, in der h\u00fcbschen Museumsbuchhandlung st\u00f6bern, danach noch auf der fantastischen Terrasse der Goldenen Bar das goldene Licht genie\u00dfen \u2013 und bei Bedarf unbedingt die Badehose mitnehmen und einmal durch den Eisbach treiben lassen. Ihr merkt schon: Das Haus der Kunst liegt so verdammt gut und verdammt sch\u00f6n, ihr kommt mit Besuch nicht daran vorbei.<\/p>\n Der Westpark ist sozusagen der Englische Garten von Sendling, wobei hier alles ein bisschen entspannter zugeht.\u00a0F\u00fcr das asiatische Flair gibt es anstatt dem Chinesischen Turm\u00a0eine nepalesische Pagode und einen thail\u00e4ndischen Pavillon mit einer Buddha-Statue auf einer Plattform mitten im See. Allein beim Anblick kann man schon entspannen und sich ins ferne Asien tr\u00e4umen. Nach einem Spaziergang durch den gro\u00dfen Park kehrt man am besten ins Caf\u00e9 Gans am Wasser ein. In dem s\u00fc\u00dfen Bauwagen-Caf\u00e9 direkt am Wasser gibt’s nicht nur Kaffee, Spritz, Eis, leckere Pommes und Burger, sondern auch immer wieder kostenlose Konzerte, entspannende Yogastunden und gem\u00fctliche Sofas, auf denen ihr in aller Ruhe lesen k\u00f6nnt. Wir sind ganz verliebt ins Gans am Wasser und euer Besuch garantiert auch!<\/p>\n Die Ausstellung „Nachts. Clubkultur in M\u00fcnchen“ nimmt uns mit auf einen Streifzug durch das M\u00fcnchner Nachtleben der letzten 80 Jahre. Das Stadtmuseum wird also die n\u00e4chsten Monate \u2013 bis Anfang Januar 2023 \u2013 gespickt sein mit verloren geglaubten Orten und Objekten der Subkultur. Darunter findet sich auch das ein oder andere St\u00fcck Wand aus dem Atomic, der ber\u00fchmt ber\u00fcchtigte Paillettenvorhang, das DJ-Pult samt Originalstickern, sogar die echte Eingangst\u00fcr mit Schild und allem drum und dran. Das Atomic Caf\u00e9 wird quasi zum Leben erweckt, wenn auch nicht ganz so lebendig, wie wir es gerne h\u00e4tten.<\/p>\n Auch wenn Spazierg\u00e4nge das ganze Jahr \u00fcber toll sind, im Herbst sind sie einfach am allersch\u00f6nsten. Besonders h\u00fcbsch spaziert es sich \u00fcbrigens am Auer M\u00fchlbach<\/strong>! Obwohl es ruhig und idyllisch ist, kommt man an vielen tollen Ecken vorbei, die man seinem Besuch zeigen kann. Am besten startet ihr am Friedensengel, macht einen kleinen Abstecher zum Kabelsteg<\/strong> an der Isar und lauft dann einfach immer am Bach entlang in Richtung Au, soweit euch die F\u00fc\u00dfe tragen. Wer unterwegs hungrig wird, kann sich mit einer leckeren Suppe im s\u00fc\u00dfen Henry hat Hunger<\/strong> st\u00e4rken.<\/p>\n Das Biazza in Giesing ist einer dieser Orte, den man betritt und sich sofort wohl f\u00fchlt. Das liegt vielleicht an der Einrichtung, die irgendwo zwischen skandinavischem Minimalismus und sch\u00f6ner Taverne liegt. Vielleicht aber auch an der wechselnden Wochenkarte mit griechisch-italienischen Leckereien, die einem die Qual der Wahl bereiten. Ganz sicher aber liegt es an Saki und Flo, den beiden Inhabern vom Biazza, die euch mit offenen Armen und einem breiten L\u00e4cheln empfangen \u2013 und an Sakis Papa, der euch mit diversen Schn\u00e4psen aus seiner Heimat zum Versacken einl\u00e4dt.<\/p>\n Wer seinem Besuch coole Ecken in M\u00fcnchen zeigen m\u00f6chte, kommt am Glockenbach nicht vorbei. In dem Viertel gibt es viele wunderbare, kleine L\u00e4den, in denen man viele sch\u00f6ne und kuriose Dinge shoppen kann. Unsere Favoriten: Postkarten und B\u00fccher im Wortwahl<\/strong>, Interior und Fashion aus dem Exit Concept Store<\/strong> und verr\u00fcckte Vintage-Mode im Alva-Morgaine<\/strong>.<\/p>\n Direkt an der Berg-am-Laim Stra\u00dfe 117 leuchtet seit Oktober 2020 das \u00fcber 300 Quadratmeter gro\u00dfe Mural des K\u00fcnstlers Christian C100 Hundertmark, das er zusammen mit seinem Kollegen Sebastian Wandl geschaffen hat. Passend zum dortigen Supermarkt erschuf C100 eine farbenfrohe und moderne Interpretation von Lebensmitteln, die in kr\u00e4ftigen Blau- und Rot-T\u00f6nen hoch \u00fcber dem Munich Art District<\/a> leuchten. Dabei ist das \u00fcberdimensionale Werk nicht das Einzige, das ihr in den umliegenden Stra\u00dfen begutachten k\u00f6nnt. Denn das Ziel des Munich Art Districts ist es, das Gewerbegebiet rund um die Neumarkter Stra\u00dfe in ein dynamisches, attraktives Stadtquartier zu verwandeln, in dem Kunst im Stadtbild erlebt werden kann.<\/p>\n Und wann seid ihr das letzte Mal im Theater gesessen? Wahrscheinlich ist das schon ein Sais\u00f6nchen her. Umso besser, dass die neue Spielzeit der M\u00fcnchner Theater sich sehen lassen kann. Wir m\u00f6chten euch ans Herz legen, auch mal abseits der gro\u00dfen H\u00e4user die Reihen zu f\u00fcllen. M\u00fcnchens kleine Theater sind einen Besuch wert: Die Stadt beherbergt \u00fcber 80 (!) kleine Theater. In unserem Guide<\/a> haben wir euch 11 davon sogar schon vorgestellt. Schaut doch diesen Herbst mal im Mathilde Westend<\/strong>, im Hofspielhaus<\/strong> oder im Teamtheater<\/strong> vorbei und \u00fcberzeugt euch selbst was die alternative Theaterszene M\u00fcnchens so alles kann! Und im Gegensatz zu den gro\u00dfen H\u00e4usern kann man hinterher wunderbar mit den paar anderen Zuschauer*innen \u00fcber St\u00fcck und Schauspieler*innen debattieren.<\/p>\n Das Caf\u00e9 Jasmin<\/strong> ist mittlerweile stadtbekannt \u2013 mit seinen mintgr\u00fcnen Samtbez\u00fcgen, den Metallgarderoben, Kronleuchtern und der Fototapete aus den 1950ern. Mittlerweile steht die Tapete sogar unter Denkmalschutz! Wer keine Lust auf Sightseeing hat, seinem Besuch aber trotzdem eine M\u00fcnchner Besonderheit zeigen m\u00f6chte, geht einfach egal zu welcher Tageszeit in das heimelige Caf\u00e9 in der Augustenstra\u00dfe. Hier kann man wunderbar bei Cappuccino und Tr\u00fcffeltarte am Nachmittag oder am Abend bei einer Maxvorstadt-Lemonade (hausgemachte Himbeerlimonade mit Rum) in die weichen Polstersessel versinken und sich f\u00fchlen wie in Omas Wohnzimmer. Wer es schafft, aus den Sesseln wieder aufzustehen, geht tolle Ausstellungen im Museum Brandhorst<\/strong> oder der Pinakothek der Moderne<\/strong> gucken.<\/p>\n Sch\u00f6ne Antiquit\u00e4ten shoppen vor dem Panorama der Galopprennbahn, k\u00f6nnt ihr bei dem Daglfinger Flohmarkt<\/strong>, der hier jeden Freitag und Samstag stattfindet. Hier findet ihr alles, was euer Vintage-Herz begehrt: Porzellan, Schmuck, Klamotten, M\u00f6bel, Bilderrahmen, Lampen und vieles mehr. Ein wirklich sehenswerter Flohmarkt, f\u00fcr den es sich lohnt, mal so weit rauszufahren. Und weil das ganze Open-Air Schlendern und St\u00f6bern im Herbst schnell kalt wird, geht man danach am besten zum Aufw\u00e4rmen ins Prinzregentenbad<\/strong>. Auf 1300 Quadratmetern warten hier Dampfbad, Saunarium, Blockhaussauna, finnische Sauna und Whirlpool auf euch!<\/p>\n Mit der S8 Richtung Herrsching erreicht ihr nach einer vierzig min\u00fctigen, malerischen S-Bahnfahrt Steinebach. Von dort aus geht’s den H\u00fcgel runter an den wundersch\u00f6nen W\u00f6rthsee, der auch im Herbst einen Besuch wert ist. Dann kann man n\u00e4mlich auf der Seepromenade flanieren, ein bisschen neidisch die Schreberh\u00e4uschen am Ufer begutachten, eine Tretboot-Tour quer \u00fcber den See machen und mit einem hei\u00dfen Kakao von Il Kiosko<\/strong> auf der Bank sitzen und dem bunten Treiben zusehen. Oder ihr setzt euch ein letztes Mal in diesem Jahr in den Augustiner Biergarten<\/strong>, fangt schnell noch ein paar Sonnenstrahlen ein und sto\u00dft auf den goldenen Herbst an!<\/span><\/p>\n Eines unserer Lieblingslokale, wenn es um Brunchvergn\u00fcgen<\/a> und Sonne all day long geht, hat \u00fcber den Lockdown hinweg n\u00e4mlich ein bisschen an der Karte gebastelt. Nun lockt uns die feine Dame mit Tapas in ihre kunterbunten vier W\u00e4nde. Wir sagen nur: hausgemachtes Aioli, Papas Arrugadas und Pimientos de Padro\u0301n. Ihr versteht nur spanisch? Dann nichts wie hin und einmal die Karte rauf und runter bestellen.<\/p>\n Jahrzehntelang war das Caf\u00e9 Waldschlucht<\/a> bei Bad Kohlgrub ein beliebtes Ausflugsziel, doch die Zeiten sind lang vorbei. Doch seit Anfang 2021 wird hier gewerkelt, um dem alten Geb\u00e4ude samt Teich neues Leben einzuhauchen. Dahinter stecken unter anderem Julian und Daniel Hahn und Freunde, die uns ja schon mit Bahnw\u00e4rter Thiel, Gans Woanders, Alte Utting und Co gezeigt haben, dass sie keine Aufgabe scheuen und auch aus dem aussichtlosesten Ort eine neue Oase schaffen k\u00f6nnen. In der Waldschlucht wird noch immer gewerkelt, doch schon diesen Sommer soll es mit einem Poolside Pop-Up losgehen, bei dem wir uns auf Pommes, Helles und vielleicht das ein oder andere Konzert am See freuen. Updates bekommt ihr am besten auf der Instagram-Seite<\/a>. Mit dem Auto \u2013 seid ihr sobald es losgeht \u2013 in etwa einer Stunde vor Ort, mit dem Zug sind es eineinhalb Stunden nach Bad Kohlgrub!<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Winter Am k\u00fcrzesten Tag des Jahres, wenn es bei uns ganze 16 Stunden dunkel ist, f\u00e4llt der Startschuss f\u00fcr die k\u00e4lteste und f\u00fcr manch einen auch die ungem\u00fctlichste Jahreszeit. Im Winter verlassen wir ohnehin seltener das Haus und wenn, dann nur mit M\u00fctze, Handschuhen und einem Schal von hier bis Mexiko \u2013 dabei kann der […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2564"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2564"}],"version-history":[{"count":10,"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2564\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2604,"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2564\/revisions\/2604"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2564"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2564"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.hotel-atlanta.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2564"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}Einmal durch den winterlichen Westpark schlendern<\/h4>\n
Fancy Cocktails liefern lassen oder selbst machen<\/h4>\n
Die Lichtinstallation im Kunstareal bewundern<\/h4>\n
Feinster Musik aus der Telemilla lauschen<\/h4>\n
Am Nymphenburger Kanal entlang laufen<\/h4>\n
Mit Staatsoper TV und Fondue ein bisschen Hochkultur ins Wohnzimmer holen<\/h4>\n
Waldspaziergang und Schlittenspa\u00df am Perlacher Mugl<\/h4>\n
Durch den lokalen Wochenmarkt shoppen und snacken<\/h4>\n
Soulfood von Fink’s, Caspar Plautz und SAM genie\u00dfen<\/h4>\n
Die Couch nicht verlassen und M\u00fcnchen in lokalen Serien bestaunen<\/h4>\n
In sch\u00f6nen M\u00fcnchner Magazinen schm\u00f6kern<\/h4>\n
Fr\u00fchling<\/h3>\n
EINE KIOSK-RADLTOUR ENTLANG DER ISAR MACHEN<\/span><\/h4>\n
DIE VIELFALT DER M\u00dcNCHNER WOCHENM\u00c4RKTE ENTDECKEN<\/span><\/h4>\n
ENDLICH WIEDER DRAUSSEN SPORTELN<\/span><\/h4>\n
EINEN KULINARISCH-LIQUIDEN SPAZIERGANG RICHTUNG AUER M\u00dcHLBACH MACHEN<\/span><\/h4>\n
MIT DRINKS VOM FR\u00c4ULEIN WAGNER DIE THERESIENWIESE GENIESSEN<\/span><\/h4>\n
EIN NEUES RADL FINDEN ODER DAS ALTE AUF VORDERMANN BRINGEN<\/span><\/h4>\n
DIE VOLLE LADUNG FR\u00dcHLING IN DER GEORGENSTRASSE HOLEN<\/span><\/h4>\n
DAS BESTE EIS DER STADT FINDEN<\/span><\/h4>\n
SICH DIE VOLLE KULTURKLATSCHE IN DEN AUSSTELLUNGEN DER STADT HOLEN<\/span><\/h4>\n
AUF B\u00c4RLAUCH-JAGD IM GR\u00dcNEN GEHEN<\/span><\/h4>\n
AUSFL\u00dcGE MIT DEN \u00d6FFIS MACHEN<\/span><\/h4>\n
Sommer<\/h3>\n
Ins Caf\u00e9 Marais und danach an die Bavaria setzen<\/h4>\n
Biergarteln am Wiener Platz und durch Haidhausen spazieren<\/h4>\n
Einen Ausflug zur Gro\u00dfhesseloher Br\u00fccke machen und einkehren<\/h4>\n
Das Container Collective erkunden und eine Hey-Minga-Tour machen<\/h4>\n
Shoppen im Coco Monaco und trinken im Dachgarten<\/h4>\n
Wei\u00dfwurstfr\u00fchst\u00fcck an der Gro\u00dfmarkthalle und im Bahnw\u00e4rter Thiel tanzen<\/h4>\n
Auf dem Olympiaflohmarkt shoppen und den Park erkunden<\/h4>\n
Im Maria Einsiedel baden und ein Radler im Schinderstadl trinken<\/h4>\n
Durchs Haus der Kunst spazieren und Drinks in der Goldenen Bar bestellen<\/h4>\n
Den Westpark erkunden und ins Caf\u00e9 Gans am Wasser einkehren<\/h4>\n
Herbst<\/h3>\n
Am Auer M\u00fchlbach spazieren und sich mit Suppe im Henry hat Hunger aufw\u00e4rmen<\/h4>\n
Im Biazza bei griechisch-italienischen K\u00f6stlichkeiten versacken<\/h4>\n
Kleine L\u00e4den im Glockenbach entdecken<\/h4>\n
Den Munich Art District f\u00fcr euch entdecken<\/h4>\n
Gro\u00dfartige Theaterst\u00fccke auf kleinen B\u00fchnen erleben<\/h4>\n
In Oma-Sesseln fl\u00e4zen im Caf\u00e9 Jasmin und Kunst gucken im Museum Brandhorst<\/h4>\n
Sch\u00e4tze finden auf dem Flohmarkt Daglfing und saunieren im Prinzregentenbad<\/h4>\n
Mit Kakao in der Hand um den W\u00f6rthsee spazieren und ein letztes Mal biergarteln<\/h4>\n
Hausgemachtes Aioli und mehr: Tapas im Madam Anna Ekke<\/h4>\n
Live-Musik, frische Pommes & Drinks in der Waldschlucht in Bad Kohlgrub machen<\/h4>\n